Sonntag, 2. Juni 2013

Kapitel 16 - Alina und die Naturwesen

Die Idee auf die mich vor einigen Monaten ein junger Mann gebracht hatte, nimmt Formen an.
Er fragte worin der Mehrwehrt für einen Zuseher meiner Videoclips besteht.

Bis dahin hatte ich mir diesbezüglich noch überhaupt keine Gedanken gemacht. Es hatte alles aus Spass an der Freude begonnen. Über die Fotografie und den Meerjungfrauen hin zum Filmen. Jetzt habe ich zuhause ein professionelles Schnittprogramm und eigne mir Schritt für Schritt Kenntnisse darin an.
Erste Interviews entstehen, um damit Menschen mit Ihren Interessen und Tätigkeiten zu präsentieren und Zusehern Informationsmaterial mit auf den Weg zu geben.
Ich wollte bodenständige Themen und alles nachvollziehbar und authentisch angehen.

Dann lernte ich durch einen Zufall Alina kennen. Gerade bin ich dabei meinen Blog auszubauen. Man sollte meinen, das sei eine kinderleichte Geschichte, doch ich kam an einer Stelle einfach nicht weiter. Vor einigen Wochen stolperte ich über den Blog einer Jungautorin und erinnerte mich daran, dass sie zig Verlinkungen auf diverse Seiten hatte. Ich schrieb sie an und fragte, ob sie mir helfen könne. Prompt kamen zwei ausgiebige schriftliche Erklärungen. Doch auch mit diesen kam ich nicht weiter. Wir begannen uns schriftlich miteinander auszutauschen. Ihre Thematik fand ich zugegebenermassen sehr speziell und mindestens genauso mutig.
Als ich ihr von meinen neu angedachten Projekten erzählte ging es wieder einmal Schlag auf Schlag und heiter verabredeten wir uns.

Mir ging noch durch den Kopf, dass das Thema alles andere als bodenständig und logisch nachvollziehbar ist, doch wie war das noch mit den Zufällen?
Wieder einmal folgte ich dem Herzen und dem Gefühl, dass alles irgendwie seine Richtigkeit hat.

So machte ich mich auf gen Richtung Rheinland. Freunden gab ich schweren Herzens nicht Bescheid, um die Aufmerksamkeit voll und ganz Alina widmen zu können.
Alina und ihr Freund Winfried hiessen mich Herzlich Willkommen.

Wunderschöne, von Winfried einem wahren Künstler und excellenten Handwerker, angefertigte Holzskulpturen schmückten die Wohnung. Des Weiteren durfte ich einem hervorragendem Geschichtenerzähler lauschen, wenn Winfried Geschichen aus seinem Leben erzählte und so manches Mal rang ich vor lauter Lachen nach Luft. Alina präsentierte ihre eindrücklichen Zeichnungen und gab eine Vorstellung zum Besten, die unter die Haut ging, auf die ich jedoch an dieser Stelle nicht eingehe, denn das ist Alinas Part.
Alinas Thematik befindet sich ausserhalb jeglicher Norm und für viele Menschen fernab der Vernunft.

Vorerst möchte ich darauf eingehen, bevor ich über Alina berichte.
Vieles was für uns nicht nachvollziehbar ist, Dinge die wir beispielsweise nicht sehen oder auf andere Art und Weise wahrnehmen existieren für uns nicht.
Von den Menschen, von denen wir umgeben sind werden wir in unseren Ansichten und Wahrnehmungen bestätigt. Wir beurteilen etwas, das nicht in unser Verstandeskonzept passt u.a. mit folgenden Aussagen:

<Das ist doch alles nicht normal> <Die sind völlig abgedreht und haben jeglichen Sinn für
Realität verloren> <Die hängen in irgendeiner Phantasiewelt fest, weil sie die Realtität, so wie sie ist nicht akzeptieren> etc. etc...

Mir stellt sich eine bescheidene Frage.
Warum sollte es etwas nicht geben, das wir nicht wahrnehmen ?

Das wirklich Faszinierende ist:
Je weniger wir etwas be-, ver- oder sonstwie darüber urteilen, umso öfter werden wir überrascht und um so häufiger begegnen uns <Zufälle>.

Bedingt ständigem Unken über andere oder anderes hängen wir fest und begrenzen uns auf diese Art und Weise selbst. Nicht nur das. Wir nehmen uns damit die Chance, unseren eigenen Weg und damit unser womöglich grösstes Glück zu erkennen.
Bedingt unserer Nüchternheit und dem Wunsch alles verstehen zu wollen, wird die Sicht  auf Dinge versperrt, die sich mit unserem Verstand nicht fassen lassen.

Mit Unvoreingenommenheit und Offenheit, gewürzt mit einer gesunden Skepsis und auch Bodenständigkeit hat man meiner Ansicht nach die grössten Chancen wahre Abenteuer zu erleben.

Zurück zu Alina:
Alina hat Kontakt mit Naturwesen. Sie kennt deren Kultur und kann mit ihnen kommunizieren.
Alina hat es durch <Zufall> aus der Stadt mitten in die Natur verschlagen.

Auf Spaziergängen mit ihr durch den Wald macht sie auf Stellen aufmerksam, an dem Naturwesen leben und schildert diese so authentisch, dass man bald selbst das Empfinden hat, diese zu sehen.
Ein Naturwesenfreund ist beständig an ihrer Seite und er kommt sie oft in ihrer Wohnung besuchen und darf sich dort über einen eigenen Sitzplatz und Bewirtung freuen.
Von ihm bekommt sie u.a. viele Informationen über das Leben der Naturwesen und diese hält sie in Form von Geschichten, Zeichnungen und informativen Videoclips fest, die sie in ihrem Blog präsentiert:



Alinas Blog

 


  Zugegebenermassen lache ich über vieles von ihr, beispielsweise hatte ich einen immensen Lachanfall als ich einen Videoclip angesehen habe, in dem sie in einer Fremdsprache zu Naturwesen, die in unserer Umgebung leben, spricht.

Es wäre interessant, was ein Sprachforscher dazu sagt.
Was für ein Mut von Alina, mit so etwas an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich komme nicht umhin einzugestehen, dass ich dabei auch etwas Gänsehaut hatte und Gänsehaut macht uns oft auf Wahrheitsgehalt aufmerksam.

Ich durfte Alina kennenlernen und sie ist alles andere als verrückt, irgendwo hängengeblieben oder auf einer Realitätsflucht. Sie steht im Leben auf ihren Füssen, betrachtet ihre Situation realistisch und hat sich für ihren schwierigen Weg entschieden.
Dass dies ein sehr schwerer Weg ist sollte jedem bewusst sein, unerheblich was er über die Thematik denkt.

Was ist einem Menschen, der dem Ruf seiner inneren Stimme folgt und seinen Weg geht, für den es keine Alternative gibt, dies mit allen Konsequenzen tut und dafür immense Schwierigkeiten in Kauf nimmt anderes entgegenzubringen als tiefsten Respekt?

Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass Alina all das erlebt, von dem sie berichtet.

Auch wenn die meisten von uns all die Naturwesen nicht sehen, von denen sie berichtet, gelingt ihr etwas Wunderbares, wenn man mit ihr durch den Wald geht.

Sie nimmt uns an der Hand und führt uns in eine Welt, in der wir uns vor langer Zeit befanden und die wir sicherlich alle einmal erlebt haben.

Verloren geglaubte Phantasien beginnen neu aufzuleben. Wir betrachten Bäume und Pflanzen wieder aus den Augen eines Kindes und von einen auf den anderen Moment befinden wir uns in einer altbekannten, doch dieses Mal viel lebendigeren und farbigeren Fabelwelt.

Es ist beinahe als befände man sich in der Geschichte die <Unendlichen Geschichte>.

Der Zugang in diese Welt befindet sich diesmal nicht in einem Buch, sondern in unserem Herzen und unserer Bereitschaft, dass es weit mehr gibt, als wir sehen und wahrnehmen.

Wer sich neugierig und urteilslos auf ein völlig neues Terrain begeben möchte, ist jederzeit Willkommen.
Wärmstens empfehle ich als Vermittlerin Alina, eine Botschafterin einer anderen Welt. Sie hat den Zugang in die Welt der Naturwesen und nimmt Sie gerne an der Hand, um gemeinsam mit Ihnen die Grenzen in diese andere Welt zu überschreiten und einzutauchen in ein echtes Abenteuer.


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